Neuesten Umfragen zufolge, glaubt die überwiegende Mehrheit der Christen, die versichern, wiedergeboren zu sein, dass ihre Errettung, zumindest teilweise, von ihrem eigenen Verhalten und Handeln abhängig ist. Sie glauben zwar, dass Jesus für ihre Sünden gestorben ist, darüber hinaus glauben sie aber auch, dass sie, wenn sie Jesus einmal als ihren Retter angenommen haben, immer noch einem bestimmten Wertmaßstab gerecht werden müssen, um „gut genug“ zu sein.
Wenn das wahr ist, wie sieht dann aber dieser Wertmaßstab aus, und woher wissen wir, ob wir ihm gerecht geworden sind? Die Kirche versucht schon seit Jahrhunderten, diese Fragen zu beantworten, doch das führt immer wieder zu religiöser und gesetzlicher Gebundenheit.
Was ist also die Antwort? Die hängt von der richtigen Fragestellung ab. Die Frage lautet nicht: „Was müssen wir tun?“, sondern: „Was hat Jesus getan?“